Ja, es ist der Titel von Hape Kerkelings Buch der diese kurzen Blogeintrag am besten beschreibt!
Ich bin gestern in Saint-Jean-Pied-de-Port mit meinem Fahrrad angekommen, habe mein Zelt aufgebaut und bin den Jakobsweg 10km gewandert, bis ich Andrew draf. Er ist Deutscher und ich konnte mit ihm mich austauschen und ihn ein wenig begleiten. Er versucht zu pilgern trotz Corona. Zurück kam Campingplatz traf ich Willi ein Deutscher, der nach Portugal fährt mit dem Fahrrad über den Jakobsweg. Die Wanderung mit dem wunderschön Panorama lies mein Kopf arbeiten und arbeiten. Mein Traum in Spanien und/oder Portugal zu wandern ist greifbar nah. Die beiden haben mir Mut gegeben und mich in meinem Traum unterstützt. Der Weg zurück kaum Campingplatz war per Anhalter und er meinte es definitiv möglich sein Fahrrad einzulagern… Mein Kopf arbeitete… Soll ich es wagen? Warum nicht? Was hindert mich es zu tun? Etwa Corona dem ich schon seit 3 Monaten erfolgreich aus dem Weg gegangen bin mit dem Fahrrad?
Nun, einen Tag später, sitze ich am gleichen Schattenplatz kurz vorm Orisson und der Hütte, wo ich gestern meinen Kaffee getrunken habe. Ja, ich bin das zweite Mal den Weg hoch, aber dieses Malmit Gepäck. Mein Fahrrad geparkt im Pilgerbüro. Den Versand meines Rucksacks, Wanderstöcke und Schuhe organisiert. Heute nach werde ich dort, wo ich gestern einen Kaffee trank, übernachten und mich am 22. August, 3 Monaten nach dem ich los bin mit dem Fahrrad, die Grenze nach Spanien überqueren.
Ihr werdet wieder von mir hören, aber evtl etwas weniger. Die Zeit, diese Wanderung, werde ich mir nehmen und dann sehen wohin mich der Weg führt!
Macht’s gut und macht euch keine Sorgen! 🙂
Gruß vom Jakobsweg! 🙂